Ein voller Erfolg war der schulübergreifende Vorlesetag, der heute, Donnerstag, zum ersten Mal in Ranshofen stattgefunden hat. Erstklassler der Mittelschule haben den „Taferlklasslern“ der angrenzenden Volksschule aus ausgewählten Kinderbüchern vorgelesen. Die Kleinen waren begeistert von der spannenden Abwechslung im Schulalltag. Die Teilnahme war freiwillig, umso beachtlicher war die große Anzahl an „Leseratten“ aus der 1a und 1b der Mittelschule: Am liebsten hätten zwei Drittel selbst vorgelesen.
Lesen wird in beiden Schulen ab dem ersten Schultag viel Zeit und Raum gegeben. In der Volksschule beginnt es mit den ersten Buchstaben und setzt sich in den folgenden Klassen mit dem Lesen von ersten Büchern bis zu Klassenlektüren fort. An der Mittelschule hat sich die rollende Lesestunde bewährt, in der die Kinder in einer wechselnden Unterrichtsstunde ihre selbst mitgebrachten Bücher und Magazine lesen dürfen. Außerdem verfügen sowohl Volks- als auch Mittelschule über eine Bibliothek, die den Lesehunger in den Pausen oder in der Freizeit stillt.
Das Ranshofner Tandemprojekt geht zurück auf den Österreichischen Vorlesetag des BMBWF. Das Bildungsministerium hat am 21. März 2024 dazu aufgerufen, das Vorlesen in den Mittelpunkt zu stellen. Dabei haben die Kinder nicht nur ihre Kompetenz beim Lesen unter Beweis gestellt, sondern auch beim Sprechen und Zuhören. Nächstes Jahr ist eine Fortsetzung geplant, Lesestoff gibt’s in Ranshofen genug!
Text und Bilder von A. Felber
Die kreativen Köpfe der Freizeitgruppe vom Donnerstag haben
sich kürzlich in der Natur ausgetobt und mit den vorhandenen
Materialien rund um die Schule Frühlingsbilder gestaltet.
Wir wünschen frohe Ostern und erholsame Ferien!
Text und Bilder von A. Felber
Der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg sind in den 4. Klassen Schwerpunkt-Themen im Geschichteunterricht. Dazu gehört auch die Spurensuche an einem Ort des nationalsozialistischen Verbrechens. Deshalb besuchten die 4A und die 4B im März die KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Der geführte Rundgang durch das Areal und die spannenden Berichte der Guides haben bei den Schülerinnen und Schülern sichtlich Eindruck hinterlassen. Bei den anschließenden Workshops erforschten die Jugendlichen noch in die Lebensgeschichten von Tätern und Opfern des Nationalsozialismus in Mauthausen.
Text und Bilder von A. Felber
Wir, die PowerGirls der MS Ranshofen verbrachten am Donnerstag, dem 7.3.2024 zwei Stunden im AMS Braunau mit Feilen, Bohren, Sägen, Biegen und Schleifen. Wir stellten im Rahmen der Aktion „Mädchen in Handwerk und Technik“ einen Schlüsselanhänger aus Metall, einen Handysessel aus Plexiglas, einen selbstgestalteten Button und einen Elektromotor in Herzform her. Gekrönt wurde diese Aktion mit einer prallen Tüte voll mit von uns erzeugten Werkstücken.
Text und Bilder von S. Wesp
Die PowerGirls der 2a und 2b hatten am Mittwoch, 7.2.2024, einen Workshop in der AMAG Lehrwerkstätte und in der HTL Braunau.
In der AMAG Lehrwerkstätte wurde ein Kerzenständer in der Form einer Rose aus Aluminiumplatten hergestellt. Das Schneiden der Alu-Platten mit den Blechscheren war allerdings Schwerstarbeit. Unter Stöhnen wurde dieses Werkstück fertig gestellt. Das Ergebnis hat aber alle entzückt.
In der HTL erprobten wir uns im Löten. Nach anfänglichem Probelöten wagten wir uns an das eigentliche Werkstück - ein Schaltrelais mit sieben Leuchtdioden im Smileylook.
Text und Bilder von S. Wesp
Gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten sind die Gestecke fertig geworden. Die Schüler:innen der 1b-Klasse habe sie im Werkunterricht mit Herrn Wiesner angefertigt.
Text von C. Auinger, Bilder von K. Wiesner
Projekttage öffneten Jugendlichen der Mittelschule Ranshofen die Türen zu vielen Betrieben und weiterführenden Schulen
Was tun nach der 4. Klasse? Diese Frage beschäftigt die Jugendlichen der digiTNMS Braunau-Ranshofen derzeit besonders. Sie hatten bei den diesjährigen Projekttagen kürzlich Gelegenheit, in weiterführende Schulen und spannende Berufsfelder hineinzuschnuppern. Erstmals waren neben renommierten Unternehmen wie Hargassner und AMAG auch drei Sozialbetriebe mit dabei: die Lebenshilfe, der Kindergarten in Ranshofen und das Bezirksseniorenzentrum.
"Die Frage, wie es für unsere Viertklässler nach dem Abschluss unserer Schule weitergeht, hat bei uns echte Priorität. Deshalb gibt es bei uns nicht nur das Fach Berufsorientierung. Wir gehen an den Projekttagen ganz bewusst raus in die Wirtschaft. Gemeinsam mit weiterführenden Schulen und regionalen Betrieben erhielten unsere Jugendlichen drei Tage lang einen spannenden Einblick in die Berufswelt. Wir freuen uns über so viel Unterstützung für unsere Schülerinnen und Schüler", bedankt sich Schulleiter Wolfgang Korinek bei AMAG, KTM, Lebenshilfe, Hargassner und Sozialhilfeverband sowie HLW, HTL, HAK, Tau Kolleg vom KH Braunau, PTS Braunau, LWBFS Mauerkirchen und Burgkirchen.
Am ersten Projekttag waren ehemalige Schülerinnen und Schüler an der digiTNMS in Ranshofen zu Besuch. Sie berichteten aus erster Hand über ihre Erfahrungen an einer weiterführenden Schule bzw. In einem Lehrbetrieb. Tag zwei verbrachten die 47 Viertklässler in einem Betrieb ihrer Wahl, Sozialbetriebe wurden heuer gezielt miteingebunden.
Am dritten und letzten Tag begleiteten die Jugendlichen ein Familienmitglied am Arbeitsplatz, um den beruflichen Alltag hautnah mitzuerleben. Das war aber längst nicht alles: "Für das Frühjahr ist noch ein Projekt mit einem regionalen Leitbetrieb geplant. Weitere interessierte Unternehmen lade ich ebenfalls gerne ein", blickt Korinek zuversichtlich in die Zukunft.
Bild und Text von A. Felber
Die Familie Hofstätter hat der Schule am 28.11. eine große Tanne gespendet. Der Baum wird in der nächsten Zeit weihnachtlich geschmückt.
Bild und Text von C. Auinger
Am Mittwoch, 18.10., trat das neue Team der Schülerliga Fußball zur ersten Vorrunde an und erreichte den 3. Rang mit viel Einsatz und Spielfreude.
Text von C. Auinger, Bild von G. Schwack
Von Montag, 2.10. bis Mittwoch, 4.10., waren die ersten Klassen auf Kennlerntag im Lindenhof in Eben im Pongau.
Bei der Anreise mit dem Bus gab es den ersten Programmpunkt im Salzbergwerk in Hallein. Bei der Führung untertage erfuhren alle Zusammenhänge über die Gewinnung des Salzes seit der Zeit der Kelten bis heute. An mehreren Stationen wurde die Entwicklung der Salzgewinnung im Laufe der Zeit mit einem Schwerpunkt auf die Änderungen zur Zeit von Wolf Dietrich von Raitenau dargestellt.
Nach einer kurzen Einführung in die Hausregeln gab es das erste Mittagessen. Gleich darauf ging es auf die Wiese, wo die ersten Spiele stattfanden. Am Abend unternahmen wir noch eine Fackelwanderung bevor dann alle in die Zimmer zur ersten Nachtruhe durften.
Am Dienstag ging es in der Früh mit einer Aufwärmrunde weiter, der das Spiel mit dem Huhn folgte. Das war nicht ganz einfach. Die Regeln wurden während des Spiels immer wieder ergänzt. Die Gruppe musste das Huhn ja nicht nur holen, sondern auch zurück über die Startlinie bringen.
Nach einem Mittagessen vom Grill folgte das Spiel mit der Insel. Da müssen vier Gruppen auf die Insel gelangen, ohne dass wer ins Wasser (hier war es der Rasen) steigt. Zusätzlich mussten dann alle auch noch sicher an Land kommen - nach den gleichen Spielregeln. Erfreulicherweise wurden aus den anfänglichen Fehlversuchen immer bessere Strategien entwickelt und dann auch noch zwischen den Gruppen ausgetauscht, damit die Aufgabe letztlich mit vereinten Kräften und dem Einsatz aller gelingt.
Am Abend gab es Spiele im Turnsaal und dann die zweite Nachtruhe.
Am Mittwoch besuchten wir nach der Abreise den Zoo Hellbrunn. Die meisten Tiere waren gerade bei der Morgentoilette oder beim Frühstück. Nach dem Mittagessen im Zoo ging es dann zurück nach Ranshofen.
Text und Bild von C. Auinger
Am Mittwoch, 20.9., machten sich die ersten Klassen auf den Weg zum ersten gemeinsamen Wandertag. Nach einer Busfahrt nach Mattsee und einer Rast im Park bei der Weyerbucht begann der Aufstieg auf den Buchberg.
Beim Anstieg über die Straße, die Wiese und den Wald kamen alle gehörig ins Schwitzen und Schnaufen. Aber schon 10 Minuten später war der steilste Teil überwunden und der weniger steile Weg durch den Wald war nun mit Tafeln voller Geschichten über den Mattsee gesäumt.
Das Ziel der nächsten Etappe war die Lichtung am Waldrand mit einem Panoramablick über den nördlichen Flachgau bis zu den Bergen im Süden und das auch noch bei strahlendem Sonnenschein.
Die dritte Etappe war schon der Gipfel des Buchbergs bzw. der knapp darunter liegende Spielplatz. Hier war nun Zeit für eine ausgiebige Jause und ebenso ausgiebiges Herumlaufen und Spielen.
Nach der Mittagspause ging es weiter durch den Wald hinunter, nun mit Blick auf den Obertrummersee und den Mattsee. Im Ort machten wir noch einmal eine kurze Rast beim Spielplatz in der Weyerbucht. Nach einem Eis ging es dann wieder zurück zum Bus.
Text und Bild von C. Auinger
Am Ende der ersten Schulwoche gab es schon für alle Klassen Methodentraining. In jeder Schulstufe gab es andere Schwerpunkte. Die beiden ersten Klassen hatten am Donnerstag, 14.9., ihre Themen zum Projekt "Open Minds" und am Freitag, 15.9., dann das Plus-Programm.
Beim "Open Minds" ging es um das Miteinander in der Klasse und der Schule. Beim Plus-Programm war das gegenseitige Kennenlernen und die Erarbeitung von Klassenregeln Thema.
Die Umsetzung war sehr intensiv. Die Kinder hatten viel miteinander zu tun. Die Ziele wurden durch wegs erreicht: alle haben sich etwas kennengelernt, Anleitung erhalten, wie man Konflikte gemeinsam lösen kann und alle haben ihre Bedürfnisse formuliert, sodass die Erstellung von Klassenregeln einvernehmlich gelungen ist.
Text und Bild von C. Auinger
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